Erweiterung des Bürogebäudes

Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe

Planungsaufgabe
Zur Effizienz- und Effektivitätssteigerung entscheid sich das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe, seine bis dato lokalen Büroflächen in Nordrhein-Westfalen zu zentralisieren. HUHN Architekten wurden beauftragt, zu prüfen, ob die geplante Mitarbeiterzahl mit den entsprechend erforderlichen Büroflächen am Standort Lenaustraße in Düsseldorf zu realisieren ist.

Bei der Klärung der bau- und planungsrechtlichen Möglichkeiten stellte sich heraus, dass das vorhandene Hauptgebäude eine Aufstockung aus statischen Gründen nicht zulässt.

Die daraus resultierende Planungsaufgabe bestand darin, das Hauptgebäude sowie eines der Nebengebäude zu überbauen, um die notwendigen Büroflächen zu generieren. Zudem sollten zwei der Nebengebäude kernsaniert werden.

Neben der statischen und technischen Herausforderung setzten wir uns zum Ziel, die Überbauungen des Hauptgebäudes aus den 60er-Jahren sowie eines der Nebengebäude aus den 90er-Jahren architektonisch so zu gestalten, dass das gesamte Gebäude als formale Einheit wahrgenommen wird. Orientierungspunkt war dabei das dominierende Hauptgebäude mit seiner klassisch-zeitgenössischen 60er-Jahre-Fassade.

Die technischen Herausforderungen waren neben der Betriebsfähigkeit der Lüftungs- und Klimaanlagen für das Hauptgebäude statischer Art, da die Bodenbeschaffenheiten schwierig waren. Die neuen Fundamente wurden auf tiefengegründeten Bohrpfählen hergestellt. Die Stützen des zu überbauenden Nebengebäudes wurden verstärkt, um die Überbauung zu ermöglichen.

Während der Baumaßnahme musste der Bürobetrieb im Hauptgebäude erhalten bleiben.

Standort
Düsseldorf

Bauherr
Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe

Fertigstellung
Mai 2022

BK Netto
5.700.000 €

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